Scholz quick original

 

1. Scholz quick starten


Sie können die Funktion Scholz quick über das Dashboard oder über das Patientenprofil starten.

Starten Sie die Funktion über das Dashboard, klicken Sie links in Ihrem Dashboard auf “starten” oder auf “Medikationsplan scannen”:

 

 

1.1. Klick auf “Starten”


Wenn Sie auf Starten klicken gelangen Sie zu dieser Übersicht:

In drei Abschnitten können Sie einige Risikofaktoren des Patienten erfassen:

  • das Geschlecht

  • das Alter

  • die Nierenfunktion

 

Über den Button “Weiter zu Medikamenteneingabe” am Ende der Seite rechts:

gelangen Sie zur nächsten Seite auf der Sie die Arzneimittel erfassen können:

 

Entweder klicken Sie in das Feld neben der Lupe oder rechts auf das Barcode-Icon:

 

Klicken Sie in das Suchfeld öffnet sich dieses Pop-Up:

 

Hier können Sie das Arzneimittel per Texteingabe finden.

Achten Sie auf den Radiobutton vor den Begriffen “Handelsname”, “Wirkstoff”, “PZN”. Wählen Sie zuerst die gewünschte Kategorie (Handelsname, Wirkstoff oder PZN) aus und setzen Sie entsprechend die Markierung. Danach geben Sie den gewünschten Suchbegriff ein.

Klicken Sie auf das Barcode-Icon öffnet sich folgendes Pop-Up:

Hier können Sie entweder mit dem Kassenscanner den Barcode der Packungen scannen oder einen Medikationsplan einscannen.

Unter dem Tab Bild, können Sie auch Bilder des 2DBarcodes einlesen.

1.2. Klick auf “Medikationsplan scannen”


Wählen Sie diese Option und Starten mit dem Klick auf Medikationsplan scannen, öffnet sich direkt das Pop-Up zum Scannen des Medikationsplanes. In diesem Fall befinden Sie sich direkt im Medikationsfenster des Scholz quick. Wenn Sie dennoch noch Angaben zu Risikofaktoren des Patienten machen möchten, können Sie über die Navigation an die gewünschte Stelle springen und die Angaben nachtragen:

1.3. Risikoanalyse starten

Nach dem händischen Erfassen der Medikation, klicken Sie auf den Button “Analyse starten”

diesen finden Sie rechts unterhalb der eingegebenen Medikation:

Die Analyse startet und Sie erhalten die Ergebnisübersicht:

 

2. Scholz quick - Risikokontrolle


Nach dem Erfassen der Arzneimittel startet die Risikokontrolle:

2.1. Überblick


In der Übersicht sehen Sie die angelegten Arzneimittel. Der Patient ist weiblich, schwanger und hat eine Niereninsuffizienz.

Sie haben verschiedene Sortiermöglichkeiten und können für weitergehende Information in jede Zeile einsteigen.

Symptome

Klicken Sie in das Feld “Symptome”, können Sie Beschwerden des Patienten eintragen und feststellen, ob Arzneimittel aus der Liste dieses Symptome hervorrufen können:

Beispiel:

Beschwerde “Schwindel”:

Arzneimittel, die die Beschwerde auslösen können, sind dunkelgrau im Hintergrund. Arzneimittel, die nicht für die Beschwerde verantwortlich sein können, sind ausgegraut.

 

Risikofaktoren

Entsprechend der Symptome kann die Liste auch nach Risikofaktoren gefiltert werden:

 

 

 

 

 

Wird wie im Beispiel links “Niere” ausgewählt, sieht die Liste im Anschluss, wie folgt aus:

 

 

Wieder sind die nicht zutreffenden Einträge ausgegraut.

 

Wechselwirkungen

In der Spalte Wechselwirkungen werden die Wechselwirkungen des Arzneimittels angezeigt, dabei verhält sich die Anzeige auf der Übersicht wie folgt:

Die Farbe zeigt die bedeutsamste Ampelfarbe aller vom Wirkstoff mitverursachten Wechselwirkungen.
 Die Größe gibt an, wie viele der jeweils gefährlichsten Wechselwirkungen es gibt.
Die hochgestellte Zahl zeigt die Anzahl aller vom Wirkstoff mitverursachten Wechselwirkungen.

Beispiel:

In der Übersicht erschient diese Anzeige:

In der Spalte Wechselwirkungen steht der orange gefüllte Kreis mit einer hochgestellten 5:

Das bedeutet insgesamt gibt es 5 Wechselwirkungen, in die Lasix involviert ist, vier oder mehr dieser Wechselwirkungen sind sehr bedeutsam.

Um mehr Informationen zu den Wechselwirkungen zu bekommen, kann man auf den Eintrag in der Spalte klicken und gelangt dann zur Detailansicht. (Hierauf wird weiter unten eingegangen).

 

MDDI

In dieser Spalte finden sich Einträge zum MDDI (Multi Drug Drug Interaction)

Die Angaben in der Spalte sind wie folgt zu lesen:

Die Farbe zeigt das Ausmaß der Plasmaspiegelveränderung.
Die zusätzlichen Symbole geben die Beteiligung von Risikofaktoren (Nieren, pharmakokinetischer Status) 
oder einer Enzymhemmung an einer Wechselwirkung an.

Um mehr Informationen zum MDDI zu bekommen, kann man auf den Eintrag in der Spalte klicken und gelangt dann zur Detailansicht. (Hierauf wird weiter unten eingegangen).

 

Nebenwirkungen

In der Spalte zu den Nebenwirkungen sehen Sie diesen Eintrag:

Die hochgestellte Zahl gibt die Gesamtzahl der Nebenwirkungen eines Arzneimittels an.

Per Klick gelangen Sie in die Detailansicht zu den Nebenwirkungen. (Hierauf wird weiter unten eingegangen).

 

Kontraindikationen

Die Anzeige kann folgende Icons und Farben wiedergeben:

 

Ein Eintrag kann also beispielsweise diese Ausprägung bekommen:

Ist ein bestehender Risikofaktor eine Kontraindikation für ein Arzneimittel, wird das entsprechende Symbol in der Risikokontrolle angezeigt.

Die Farbe gibt die höchste Relevanz der verursachten Kontraindikation an.

Die hochgestellte Zahl gibt die Gesamtzahl der Kontraindikationen für ein Arzneimittel an.

Per Klick gelangen Sie in die Detailansicht der Kontraindikationen. (Hierauf wird weiter unten eingegangen).

 

Literaturbutton

 

 

Klicken Sie am Ende einer Zeile auf das Icon mit dem aufgeschlagenen Buch, öffnet sich die Fachinformation zum einzelnen Arzneimittel in einem extra Tab Ihres Browsers.

 

 

 

Bearbeiten der Arzneimittelliste

Wenn Sie Arzneimittel aus der Liste löschen möchten, klicken Sie auf “Bearbeiten”, Sie erhalten folgende Ansicht:

Über die Mülleimer links können Sie einzelne Arzneimittel löschen, über den Button “Alle löschen” können Sie die ganze Liste löschen. In beiden Fällen müssen Sie den Löschvorgang durch Klicken auf “Fertig” beenden.

Klicken Sie auf “Fertig” erhalten Sie dieses Pop-Up:

Diese Information ist nur relevant, wenn Sie Probleme “eingecheckt” haben. Wie Sie Problem einchecken, erklären wir im Abschnitt “Check in”.

 

 

 

 

 

 

 

Farbcodierung RX, OTC, BTM

Die Farbmarkierungen am linken Rand jeder Zeile geben Auskunft darüber, ob es sich um RX, OTC oder BTM Medikament handelt.

RX = verschreibungspflichtiges Arzneimittel
OTC = rezeptfreies Arzneimittel (over-the-counter)
BTM = Betäubungsmittel

 

2.2. Analyse/Detailansicht


Um ein Risikoprotokoll bzw. eine Risikobewertung zu erstellen haben Sie zwei Möglichkeiten.

  • Über die Detailansicht

  • Über den Risikoprotokollfilter

 

2.2.1. Check-In über die Detailansicht


Von der Übersichtsseite gelangen Sie per Klick auf die Icons in den Zeilen oder per Klick auf den Handelsnamen in die Detailansicht eines Arzneimittels. Klicken Sie auf den Handelsnamen öffnet sich die Ansicht, so wie Sie sie hier sehen.

Klicken Sie in der Übersicht direkt auf ein bestimmtes Icon Bsp. Wechselwirkung, gelangen Sie in der Detailansicht direkt auf den geöffnet Tab zu den Wechselwirkungen.

In der Arzneimitteldetailansicht können Sie in die verschiedenen Bereiche Wechselwirkungen, MDDI, Nebenwirkungen und Kontraindikationen klicken. Über den Button “Fachinformation” können Sie diese in einem neuen Browsertab öffnen.

Klicken Sie auf Wechselwirkungen erhalten Sie diese Ansicht:

 

Sie sehen in den Zeilen die bestehenden Wechselwirkungen, links sehen Sie die Relevanz und Häufigkeit der Wechselwirkung in den weiteren Spalten werden Beschreibungen der Wechselwirkung geliefert.

Am Ende der Spalte erhalten Sie über die Icons, die Möglichkeit das Problem zu bewerten. Die folgenden Icons finden Sie an verschiedenen Stellen, die Funktion ist immer die gleiche. Im Beispiel werden die Wechselwirkungen verwendet:

Auge

Mit dem Auge können Sie die Wechselwirkung als irrelevant markieren. Diese verschwindet aus der Liste:

Und wird unter “Klinisch irrelevante Ereignisse” gesammelt. Sie können hier klicken, um die Ereignisse wieder anzuzeigen:

Die irrelevanten Ereignisse erscheinen ausgegraut. Wenn die Wechselwirkung wieder unter den relevanten Ereignissen erscheinen soll, klicken Sie auf das durchgestrichene Auge, die Wechselwirkung erscheint wieder unter den relevanten Wechselwirkungen.

Fähnchen

Mit dem Fähnchen können Sie das identifizierte Problem “einchecken” und so für das Risikoprotokoll vormerken. Klicken Sie auf das Fähnchen, öffnet sich folgendes Pop-Up:

Hier können Sie eine Notiz zum identifizierten Problem hinzufügen. Klicken Sie auf “Hinzufügen”, so wird das Problem gespeichert und das Fähnchen wird in der Übersicht blau:

Auf alle Probleme, die Sie hinzugefügt haben, können Sie laufend über den “Check-In” zugreifen:

Das Icon finden Sie oben rechts. Klicken Sie hier, öffnet sich ein Pop-Up mit den hinzugefügten, erkannten Problemen. Die Probleme können hier editiert werden:

 

Information

Über das Informationsicon, erhalten Sie mehr Information zum vorhandenen Problem. Hier öffnen sich entweder Pop-Ups mit weiterführender Information z.B. zu den Wechselwirkungen oder es öffnet sich die Fachinformation in einem neuen Browser-Tab. Je nachdem welche Information an der entsprechenden Stelle hinterlegt ist.

Pop-Up mit Information z.B. bei den Wechselwirkungen:

 

2.2.2. Risikoprotokoll über die Detailansicht

Haben Sie alle Probleme einer Medikation eingecheckt, gehen Sie auf den Check-In:

Es öffnet sich folgendes Pop-Up, mit den von Ihnen gespeicherten Problemen:

Über das Stift-Icon können Sie Ihre Notiz bearbeiten oder den Eintrag löschen:

Nach der Erstellung des Risikoprotokolls können Sie nicht mehr löschen.

Um aus den Problemen ein Risikoprotokoll zu erstellen, klicken Sie auf “Risikoprotokoll”:

Das Risikoprotokoll öffnet sich:

Sie sehen Angaben zum Patienten, die Medikation, wobei bei vorhandenen Problemen rote Kreuze in der Übersicht zu sehen sind. Über das Stift-Icon können Sie eine Empfehlung eintragen.

Weiter unten sehen Sie die von Ihnen eingecheckten Probleme, auch hier können Sie die Anmerkung über das Stift-Icon bearbeiten.

Das Risikoprotokoll können Sie ausdrucken oder, wenn Sie das Modul “amts” gebucht haben, einem Patienten zuweisen.

 

2.2.3. Erstellung des Risikoprotokolls über den Risikoprotokollfilter

Neben dem Weg über den Check-In kann das Risikoprotokoll über den Risikoprotokollfilter erstellt werden:

Hierfür klicken Sie in der Risikokontrolle den Button “Risikoprotokoll” unterhalb der Übersicht:

Es öffnet sich der Risikoprotokollfilter:

Hier können Sie eine Auswahl treffen, welche Probleme Sie im Risikoprotokoll wiederfinden wollen.

Im Beispiel wurde aus jeder Kategorie, der gefährlichste Bereich ausgewählt:

 

Nun klicken Sie am Ende des Pop-Ups auf “weiter”:

Das Risikoprotokoll öffnet sich:

Neben den Angaben zum Patient und zur Medikation werden die ausgewählten Probleme übernommen. Im Beispiel sind das Probleme aus den Bereichen Nebenwirkungen und Kontraindikationen:

 

Dieses Protokoll können Sie nun ausdrucken oder, wenn Sie Scholz amts gebucht haben, zu einem Patientenprofil hinzufügen.

 


 

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