Skip to end of banner
Go to start of banner

Prüfungsmechanismen

Skip to end of metadata
Go to start of metadata

You are viewing an old version of this page. View the current version.

Compare with Current View Page History

Version 1 Next »

Arbeitet Scholz amts mit meinen Eingaben oder werden sie nur erfasst?

Es ist keine reine Erfassung – an mehreren Stellen bekommen Sie vorbereitete Auswahloptionen, dazu werden Angaben aus dem Patientenreview, selbstverständlich auch die Patientendaten sowie individuelle Risiken und Multimorbidität mit einbezogen. Ihre Ergebnisse sind somit an die Patientenangaben angepasst und entsprechend gewichtet.

Welche Patientenparameter werden mit einbezogen?

Neben den grundlegenden Parametern wie Geschlecht, Alter, BMI und Allergien können die Nierenfunktion, genetische Polymorphismen, aber auch Patientenverhalten wie Rauchen, Alkoholgenuss, Nahrungsmittel in die Analyse einfließen. Laborwerte und Vitalparameter wie z. B. Blutdruck, Elektrolyte, Gerinnung können dokumentiert und herangezogen werden.

Wie behalte ich bei Polymedikation den Überblick?

Alle aufgenommenen Arzneimittel werden übersichtlich in einer Tabelle aufgeführt. Verschiedene Symbole weisen schnell auf potentielle Probleme und ADRs hin. Per Klick können Sie Details dazu abrufen.

Was wird in der Risikoanalyse geprüft?

Scholz amts führt Sie bei Ihrer Analyse durch die Abschnitte Indikation und Einnahme, patientenbezogene Probleme (wie z.B. Adhärenz, Handhabung, Missbrauch), Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Alles wird übersichtlich in einer Tabelle angezeigt, versehen mit Symbolen für den schnellen Überblick.

Werden Wechselwirkungen nur paarweise geprüft?

Nein, es werden auch Wechselwirkungen aller angegebenen Arzneimittel miteinander abgeprüft (MDDI, Multi-Drug-Drug-Interactions).

Erkenne ich damit kumulative Nebenwirkungen und Verordnungskaskaden?

Ja, besonderes Augenmerk wird dabei gelegt auf QT-Zeitverlängerung, Sturzgefahr, anticholinerge Symptome und Reaktionsfähigkeit. Die ADRs können mit Direktwahlbuttons gefiltert angezeigt werden. Symptomatische Nebenwirkungen nehmen direkten Bezug auf Beschwerden, die der Patient geäußert hat. Gerade bei älteren Patienten stellen kumulative Nebenwirkungen und Verordnungskaskaden eine Gefahr dar, beweisen Sie Ihre Kompetenz in puncto Arzneimittel und sorgen für spürbare Verbesserungen für die Patienten, indem Sie unnötige Verordnungen aufzeigen.

Bekomme ich Hilfe bei detektierten Wechselwirkungen?

Scholz amts macht wechselwirkungsspezifische Angaben zu Schwere, Häufigkeit und Effekt und Vorschläge zu denkbaren Maßnahmen, welche Sie patientenindividuell abwägen können. Sie haben auch Zugriff auf weiterführende und ausführliche Wechselwirkungs-Informationen, die Sie bei der Entscheidung über die klinische Relevanz unterstützen.

Hilft mir Scholz amts bei der Risikoabschätzung?

In der übersichtlichen tabellarischen Auflistung erkennen Sie durch das Ampel-Warnsystem auf einen Blick die Brennpunkte (potentielle Risiken) der Medikation. Die Warnsymbole geben durch Farbe und Größe eine Gewichtung der möglichen Risiken an, in die auch Eingaben aus dem Patientenreview wie Risikofaktoren mit einfließen. Per Klick erhalten Sie Details zu den arzneimittelspezifischen Risiken. Sollten Sie zur Abschätzung der klinischen Relevanz der Risiken noch weiterführende Informationen benötigen, so haben Sie Leitlinien und Fachinformationen direkt im Zugriff.

Kann der Nierenfunktionsrechner die Nierenfunktion auch mit genormtem Gewicht ermitteln?

Ja, das geht. Weitere Information zur Funktion des Nierenrechners finden Sie in unserem Handbuch:

Nierenfunktionsrecher

Kann der Nierenfunktionsrechner auch bei Kleinkindern genutzt werden?

Nein, Eine Dosierungsberechnung für Patienten unter 18 Jahren ist mit dieser Methode nicht zweckmäßig. Weitere Information zu den Anwendungsbeschränkungen des Nierenfunktionsrechners finden Sie in unserem Handbuch unter:

Nierenfunktionsrechner – Anwendungsbegrenzungen 

  • No labels