Schritt 3 - Klinisch relevante Daten

Im dritten Schritt machen Sie Angaben zu den Risikofaktoren und zum Wohlbefinden Ihres Patienten. Hier erfassen Sie auch die Beschwerden und Diagnosen.

 

Videotutorials:

Risikofaktoren und Wohlbefinden

 

Diagnosen und Dokumente

 

Schritt für Schritt Erklärung:

Risikofaktoren

Im Abschnitt Risikofaktoren können Sie Angaben zu den Risikofaktoren des Patienten hinterlegen. Diese Risikofaktoren werden Ihnen im weiteren Prozess immer wieder angezeigt, in der Analyse berücksichtigt und sind über die Sidebar einsehbar.

  1. Alter: Stellt das Alter, das Sie bereits unter “Allgemeine Patientendaten” eingegeben haben, ein Risiko dar, so wird Ihnen dieses hier als Risikofaktor angezeigt.

  2. BMI: Der BMI wird aus den in den Laborwerten eingetragenen Werten übernommen. Die Angabe des BMI erscheint gefärbt: rot - zu niedrig; orange - grenzwertig niedrig; grün - in Ordnung; orange - grenzwertig hoch; rot - zu hoch

  3. Allergien: Allergien gegen Wirkstoffgruppen und Wirkstoffe können hier ausgewählt bzw. eingetragen werden.

  4. Schwangerschaft: Haken für Schwangerschaft oder Stillzeit können gesetzt werden. Wird der Haken bei Schwangerschaft gesetzt, so kann die Schwangerschaftswoche eingegeben werden. Das Trimenon wird dann aus der Angabe der Schwangerschaftswoche automatisch berechnet.

  5. Raucher: Angabe, ob Patient Raucher ist, kann getätigt werden, auch der Umfang kann nach Setzen des Hakens dokumentiert werden.

  6. Alkohol: Angabe, ob Patient Alkohol konsumiert, kann getätigt werden, auch der Umfang kann nach Setzen des Hakens dokumentiert werden.

Die Angaben können gespeichert werden (7).

In der Progressbar wird dieser Abschnitt blau gekennzeichnet:

 

Wohlbefinden

Im Abschnitt Wohlbefinden erfassen Sie die Selbsteinschätzung und Beschwerden des Patienten:

  1. Wie fühlen Sie sich? Hier können Sie mit dem Smiley den momentanen Zustand des Patienten abbilden

  2. Beschwerden: Hier können Sie aus einer Vorschlagsliste häufige Beschwerden eines Patienten auswählen oder

  3. eine weitere Beschwerde erfassen. (Die Beschwerden stehen Ihnen im weiteren Verlauf z.B. bei der Analyse der Nebenwirkungen zu Verfügung)

  4. Diese Beschwerden können Sie mit einem Schweregrad versehen, um so die Belastung des Patienten durch die Beschwerde einschätzen zu können.

  5. Was erwarten Sie von der Medikationsanalyse - Die Erwartungshaltung des Patienten hilft Ihnen bei der Zielsetzung.

  6. Ihre Angaben können Sie speichern.

In der Progressbar wird dieser Abschnitt blau gekennzeichnet:

 

Diagnosen

Im Abschnitt Diagnosen, erfassen Sie die Diagnosen des Patienten.

  1. Eingeben einer Diagnose, Sie können hier aus einer Vorschlagsliste auswählen →

  2. Ergänzend zur Diagnose können Sie das Datum der Diagnosestellung und

  3. die Quelle (Arzt, Hausarzt, etc.) auswählen. Wird als Quelle “Arzt”, “Hausarzt” oder “Facharzt” angegeben, kann aus den in den Patientendaten eingegebenen Ärzten ausgewählt werden. Wählt man als Quelle “Sonstige” aus, so kann die Quelle als Freitext eingegeben werden.

  4. Hinzufügen einer weiteren Diagnose

  5. Ihre Angaben können Sie speichern.

In der Progressbar wird dieser Abschnitt blau gekennzeichnet:

Wenn Sie per Einscannen des Medikationsplanes in die Analyse gestartet sind, finden Sie im Abschnitt Diagnosen folgendes Bild vor:

Bitte fügen Sie in diesem Fall die Diagnosen, die aus dem Medikationsplan übernommen wurden, einzeln in das Feld "Diagnose hinzufügen" ein, damit diese bei der weiteren Analyse berücksichtigt werden können.

 

Dokumente

Liegen Ihnen Dokumente des Patienten vor, können Sie diese hier hochladen.

Auch hier können Sie speichern.

In der Progressbar wird dieser Abschnitt blau gekennzeichnet:

 

Haben Sie den Schritt 3 - Klinisch relevante Daten vollständig erledigt, sehen die Abschnitte in der Progressbar, wie folgt aus:

 

 

Nun klicken Sie unten rechts auf:

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